NLP was ist das?

Arbeit mit dem Unbewussten
Unser Bewusstsein erfasst lediglich die Spitze des Eisbergs

In jeder wachen Sekunde prasseln Millionen von Informationseindrücken (Bits) auf uns ein. Unser bewusster Verstand kann jedoch nur etwa 40-50 davon pro Sekunde verarbeiten. Unser Unbewusstes dagegen ist in der Lage mehrere Millionen von Bits gleichzeitig zu bewältigen. Dies macht sich NLP zunutze, denn NLP bedeutet vor allem eins, Arbeit mit dem Unbewussten...

Bei NLP, dem Neurolinguistischen Programmieren, handelt es sich um einen Ansatz, der Anfang der 70er Jahre von Richard Bandler, John Grinder und Franc Pucelik in den USA entwickelt wurde.

Als Vorbilder dienten ihnen Virginia Satir (Familientherapeutin und Wegbereiterin der systemischen Therapie), Milton H. Erickson (Hypnotherapeut) und Fritz Perls (Mitbegründer der Gestalttherapie).

Bandler und seine Kollegen fragten sich, was den besonderen Erfolg dieser drei herausragenden Therapeuten ausmachte und es gelang ihnen eine Methode zu entwickeln, um die erfolgreichen Strategien dieser drei Koryphäen herauszuarbeiten und so leicht vermittelbar und erlernbar zu machen. Damit war der Grundstein des Neurolinguistischen Programmierens gelegt.

Hinter dem Namen Neurolinguistisches Programmieren verbergen sich folgende drei grundlegende Gedanken:

Neuro = Alle Informationen, die wir aus unserer Umwelt beziehen, werden von uns über unsere 5 Sinne wahrgenommen und über unser Nervensystem an unser Gehirn weitergeleitet. Je nachdem, wie diese Informationen dort schließlich verarbeitet werden, welchen "Sinn" und welche "Bedeutung" wir ihnen also geben, reagieren wir mit entsprechenden Gefühlen, Gedanken und Verhaltensweisen. 

Linguistik = Wir nutzen Sprache, um mit anderen Menschen aber auch mit uns selbst zu kommunizieren und unsere Gedanken und unser Verhalten zu ordnen. Mit Worten erschaffen wir uns unsere eigene subjektive Wirklichkeit, die uns nützen oder begrenzen kann. Und Worte sind es schließlich auch, mit deren Hilfe wir diese subjektive Wirklichkeit verändern können.

Programmieren = Unser Gehirn weist eine beeindruckenden Zahl neuronaler Vernetzungen auf. In gewisser Weise kann man uns mit einem Computer vergleichen, der mit einer gewissen Software geliefert wird. Nicht immer sind dies die "Programme", die wir uns wünschen und nicht immer erfüllen diese Programme den Zweck, den sie erfüllen sollen. Doch die gute Nachricht ist, seit der Entdeckung der Neuroplasitzität des Gehirns wissen wir, dass sich alte, ungeliebte "Programme" überschreiben und zielgerichtet, zu unserem Nutzen verändern lassen.

 

Meine Methoden im Coaching

In meinen Coachings stehen meine Klienten mit ihren Bedürfnissen und Zielen im Vordergrund.

Es ist mir wichtig ihnen einen geschützen Raum zu bieten, in dem sie einfach sein und sich in ihrem Tempo entwickeln dürfen und wo sie jemanden finden, der ihnen auf Augenhöhe begegnet, ihnen zuhört, sie fordert und unterstützt.

Für tiefgreifende und nachhaltige Veränderungen nutze ich die Methoden des Neurolinguistischen Programmierens wie Timeline-Arbeit, Reframing, Submodalitätenarbeit und Wahrnehmungspositionswechsel und kombiniere und ergänze diese mit Elementen aus der Systemik, der Hypnose und der lösungsorientierten Kurzzeittherapie.

Gerne gehe ich dabei bisweilen "ungewöhnliche" Wege, sei es bei einem Walk 'n' Talk in der Natur, einer systemischen Aufstellung mit Wassergläsern im Restaurant oder einem Coaching mit Straßenmalkreide auf dem Hinterhof eines Bürokomplexes.

Gecoacht werden kann man überall und häufig gilt, je überraschender und ungewöhnlicher der Kontext, desto eher kommen wir auf Lösungen, die wir vorher nicht zu denken im Stande gewesen wären.

Maya Unützer · Am Lüdemannschen Park 2 · 25469 Halstenbek

This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. · 0176 / 616 71 405