Manchmal zeigt sich der Weg erst, wenn man anfängt ihn zu gehen.

Paulo Coelho
About me

Mein Weg zum NLP-Coach

…begann lustigerweise damit, dass ich mich selbst durch eine Verkettung glücklicher Zufälle in einem NLP-Job-Coaching wiederfand, in dessen Rahmen ich „mein perfektes Leben“ beschreiben sollte. Und dies zu einem Zeitpunkt, als ich mich an einem absoluten Tiefpunkt in meinem Leben fühlte. Ich war gefangen in einem Job den ich zugleich liebte und hasste und aus dem ich nicht herauskam, gefangen in einer Mobbing-ähnlichen Struktur, die mich krank machte und mir jegliche Freude am Leben raubte und zu guter Letzt hatte ein klitzekleiner Scheißvirus namens Corona meine Welt so tief erschüttert, dass ich morgens kaum die Kraft fand aus meinem Bett aufzustehen.

Mein perfektes Leben schien in diesem Augenblick unendlich weit entfernt… und doch merkte ich, wie schon die Beschäftigung damit, wie ich es gerne haben wollte mich in einen glücklicheren, ressourcenvolleren Zustand brachte und mich mit neuer Energie erfüllte. Diese Erkenntnis machte mir bewusst, wie sehr unser Denken doch unsere Realität beeinflusst. Dem wollte ich näher auf den Grund zu gehen und begann eine Reihe von NLP Ausbildungen bei der wundervollen Lehrtrainerin Stefanie Ahrens in Hamburg.

Wer hätte damals gedacht, auf welch spannende Reise mich dies führen würde…

 

Wegpunkte…

Streng genommen beginnt die Geschichte natürlich schon früher, nämlich im Dezember 1983 in München, wo ich als Tochter einer Iranerin und eines Bayern geboren wurde und die ersten 22 Jahre meines Lebens die meiste Zeit hinter den Deckeln irgendeines Buches verbrachte. Neben der Schule arbeitete ich in einer Buchhandlung, las für den Carl Hanser Verlag Kinder- und Jugendbücher zur Probe und träumte davon eine berühmte Schriftstellerin zu werden oder doch zumindest die Verlagsleitung des Carl Hanser Verlags zu übernehmen.

In der Welt fühlte ich mich immer ein bisschen fremd, ein bisschen wie ein Alien, den man auf diesem Planeten ausgesetzt hatte und der die Menschen zwar mit Neugier und großem Interesse beäugte, sie aber - obwohl man scheinbar sogar die gleiche Sprache sprach -einfach nicht verstand. Und so blieb ich immer lieber ein bisschen am Rand, beobachtete und versuchte mir einen Reim auf das zu machen, was ich sah.

Der Wunsch zu verstehen und meine große Leidenschaft für Sprache und Sprachen, war es schließlich auch, der mich dazu bewog zunächst in München „Geschichte und Kultur des Nahen Orients sowie Turkologie“ und später in Hamburg Islamwissenschaft mit den Nebenfächern VWL und Turkologie zu studieren und Persisch, Türkisch und Arabisch zu lernen.

Das Leben lernt man nicht in Büchern…

Nach meinem Magisterabschluss, nachdem ich mich ausgiebig und mit großem Ehrgeiz und Perfektionismus einem Leben im Elfenbeinturm der Wissenschaft verschrieben und als wissenschaftliche Hilfskraft beim TürkeiEuropaZentrum Hamburg und als Arabischtutorin gearbeitet hatte, wollte mir der Gedanke an eine weitere wissenschaftliche Karriere oder einen Bürojob, der mich 40 Stunden die Woche an einen Schreibtisch binden würde, so gar nicht behagen. Ich wünschte mir etwas „lebendigeres“, wo ich meine Kreativität ausleben und selbst mitgestalten konnte und ich bekam es!!

In meinem letzten Studentenjob, der gleichzeitig mein erster Job in der so verpönten Gastronomie war, fand ich alles, was ich mir je gewünscht hatte und vieles was ich niemals haben wollte. In meinem damaligen Chef lernte ich meine große Liebe und den Vater meines Sohnes Ole kennen und meine Arbeit bot viele Herausforderungen und Möglichkeiten des persönlichen Wachstums. Gleichzeitig wurden uns viele Steine in den Weg gelegt und wir kämpften sinnlose Kämpfe gegen die Windmühlen von Banken, Vermietern und verkrusteten Strukturen.

Und dennoch - nie in meinem Leben hatte ich mich wacher und lebendiger gefühlt. Ich arbeiteten zunächst als Servicekraft, später als Serviceleitung im Cateringunternehmen meines Mannes mit Standorten in Hamburg und Schleswig-Holstein, das sich auf jegliche Arten von privaten und gewerblichen Feiern bis 1000 Personen spezialisiert hatte. Endlich konnte ich mich den lieben langen Tag dem hingeben, was ich ohnehin am liebsten tat, mit Menschen arbeiten und Tag für Tag aufs Neue das Menschsein ergründen.

 

Ich wurde zum Herzen unserer Location des Café Kaltehofe und zusammen mit einem fabelhaften Team gelang es mir, dort einen Ort zu schaffen, an dem die Menschen sich wohlfühlen, an dem sie sich angenommen und gesehen fühlen und wo jeder so sein kann, wie er ist. Und auch wenn meine Arbeit bisweilen unglaublich stressig und nervenaufreibend ist, erfüllt es mich immer noch mit großer Befriedigung, jeden Tag neue Menschen und ihre Geschichten kennenzulernen und sie an den wichtigsten Tagen in ihrem Leben erleben und begleiten zu dürfen und diese Tage für sie zu einem ganz besonderen Erlebnis werden zu lassen.

Hochzeiten, Taufen und auch Trauerfeiern, nie fühlte ich mich dem näher, was es heißt Mensch zu sein…

Coaching mit Humor, Herz und Verstand…

Diese Leidenschaft für Menschen, die Neugierde und Offenheit und meine jahrelange Erfahrung im Umgang mit Mitarbeitern und Kunden kommt mir in meiner Arbeit als Coach heute sehr zugute. Im NLP habe ich schließlich eine Reihe effektiver Ansätze und Methoden gefunden, um die Menschen, die mich aufsuchen dabei zu unterstützen ihre Ziele zu finden, Blockaden und Ängste zu lösen, glücklichere und nährendere Beziehungen zu führen oder einfach noch mehr Fülle und Freude in ihr Leben zu bringen.

Und das mit viel Humor und Leichtigkeit und ganz viel positiver Energie!

Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen.

Astrid Lindgren
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